Fünf Experimentierräume für Arbeit 4.0 in NRW gestartet

Betriebe, Beschäftigte und Sozialpartner entwickeln und testen gemeinsam innovative Arbeitsmodelle

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales fördert insgesamt 17 interdisziplinären Projekten, in denen Betriebe, Beschäftigte und Sozialpartner gemeinsam entwickeln und testen. In den Lern- und Experimentierräumen innovative Arbeitsmodelle stehen der Mensch und seine Fähigkeiten immer im Mittelpunkt. Sie fördern Arbeiten 4.0 in der Pflege, im Handwerk, in der Verwaltung, oder in der Produktion, adressieren neue Führungs- und Weiterbildungskonzepte, den demografischen Wandel oder Künstliche Intelligenz. Von den geförderten Projekten werden fünf von Projektträgern aus Nordrhein-Westfalen geleitet.

Lern- und Experimentierräumen in NRW

  • AgilKom – Experimentierräume in der agilen Verwaltung
  • ALLE im digitalen Wandel
  • DigiKIK – Digitalisierung – Krankenhaus – Interaktion – Kompetenz
  • NAWID – Nutzung KI-basierter Assistenz- und Wissensdienste in unternehmensspezifischen Bildungsräumen unter Berücksichtigung heterogener Wertewelten im Demographischen Wandel
  • Sprint-Doku – Intelligente Vernetzung für Altenpflegedokumentationssysteme

Die Experimentierräume werden im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert. Die Förderung ist auf 1,5 Mio. Euro sowie 36 Monate begrenzt. Die Initiative setzt sich für attraktive Arbeitsbedingungen ein, um Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit sowie die Fachkräftesicherung am Standort Deutschland zu stärken.

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